DOMINIQUE KOCH


Sommeratelier im Frauenpavillon
4. - 26.7.2025
Stadtpark St. Gallen
Nach meinem Projekt "Zwischenräume", welches sich vor allem mit Reizüberflutung, Entfremdung und urban verdichteten Räumen auseinandersetzt, richte ich meinen Fokus nun auf die Leere, Ruhe sowie landschaftliche Weite. In meinem neuen malerischen Projekt erforsche ich visuelle Ausdrucksformen für das Erleben von Stille. Dabei widme ich mich dem Innehalten, dem zeitlichen Stillstand sowie Momenten stiller Präsenz. Der Frauenpavillon wird dabei zum Experimentierraum, in dem erste Arbeiten entstehen werden.
Ich freue mich, an einigen der Tage, an denen mir der Frauenpavillon als Sommeratelier zur Verfügung steht, auch meine Kolleginnen von der Gruppe Headroom als Gast bei mir begrüssen zu können. Die Künstlerinnen werden bei dieser Gelegenheit Einblick in ihre Projekte und den gemeinschaftlichen Arbeitsprozess geben.
Öffnungs- und Besuchszeiten
04.07.2025
11 - 18 Uhr, zu Besuch vor Ort: Claudia Stanislau
zu Besuch online bis 15 Uhr: Christina Willimann
05.07.2025
11 - 18 Uhr, zu Besuch vor Ort: Claudia Stanislau
10.07.2025
11 - 16 Uhr, zu Besuch online: Christina Willimann
11.07.2025
09 - 15 Uhr, zu Besuch vor Ort: Martha Biesold
zu Besuch online bis 13 Uhr: Christina Willimann
18.07.2025
13 - 18 Uhr, zu Besuch online ab 15 Uhr: Simone Plüss
19.07.2025
11 - 18 Uhr, zu Besuch vor Ort: Simone Plüss
25.07.2025
13 - 18 Uhr, zu Besuch online ab 15 Uhr: Simone Plüss
26.07.2025
13 - 18 Uhr
Headroom auf Instagram
Martha Biesold setzt sich mit den Wechselwirkungen zwischen dem menschlichen Körper und dem ihn umgebenden Raum [allg.] auseinander und untersucht dessen wandelnde Zustände. Sie erweitert die Betrachtungsperspektive, indem sie ihre malerischen Arbeiten in einen aktuellen Kontext fügt.
Simone Plüss beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit und der Ewigkeit. In ihren Arbeiten sucht sie einen Weg, die Zeit zu fassen und festzuhalten und die Zeitlichkeit sichtbar zu manchen. Es entstehen Fotografien und Filme, die auch in andere Medien überführt werden, etwa um sie zu bewegen, erstarren zu lassen oder sie zu etwas Anfassbarem zu machen.
Auf Reisen entstandene Schwarzweiss-Fotografien dienen Claudia Stanislau als Fundus und Ausgangspunkt ihrer Malerei. Sie verknüpft die Motive zu imaginären Szenerien, in denen psychologische, soziale und umweltpolitische Gehalte anklingen. Die metaphorischen Landschaften bieten den Betrachtenden Raum für eigene Assoziationen, Fragen und Vorstellungen.
Christina Willimann experimentiert in ihrer künstlerischen Praxis mit der komplexen Konvergenz zwischen Raum, Symbolik, Material und Wahrnehmung. Hierbei liegt der Fokus darauf, verborgene Prozesse aufzudecken, sie erfahrbar zu machen und scheinbare Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen.

Ausstellung Zwischenräume
25. April - 31. Mai 2025
Galerie Katapult



